Dein Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum unterzubringen, ist gar nicht schwer. Mit einigen Tricks lassen sich Schlafen, Relaxen sowie Arbeiten und sogar Gäste-Empfangen spielend in einer kleinen Einzimmerwohnung einrichten. Hier kommen unsere 21 Lieblingstipps für Wohn- und Schlafraum in einem!
1. Wohn- und Schlafraum visuell unterteilen
Befinden sich verschiedene Lebensbereiche in einem und demselben Raum, kann eine gewisse Struktur einen aufgeräumten und wohnlicheren Eindruck erzeugen. Deshalb liegt ein gängiges Wohnkonzept darin, Wohn- und Schlafraum gezielt voneinander abzugrenzen.
Das gelingt durch:
- Verschiedene Farbzuordnungen je nach Bereich, etwa Schlafen in kühlen Blautönen, während das Wohnzimmer in softem Creme gehalten bleibt. Solange die Farben untereinander zusammenpassen, lassen sich nach demselben Prinzip weitere Zonen ergänzen, etwa der Arbeitsplatz.
- Über Bodenbeläge wie Teppiche als Abgrenzung verschiedene Inseln im Raum schaffen
- Raumtrenner – dazu findest du in den weiteren Tipps noch zahlreiche Anregungen
Vorteile der optischen Abgrenzung von Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum:
- Es fördert die Schlafqualität, wenn der Schlafbereich Ruhe und Geborgenheit ausstrahlt und vom sonstigen Alltag klar getrennt ist.
- Umgekehrt gerätst du tagsüber weniger in Versuchung zu faulenzen, wenn das Bett nicht die ganze Zeit über im Fokus prangt.
- Der Raum kann dank der Strukturierung größer wirken.
2. Don’t: Wohn- und Schlafzimmer in einem kleinen Raum aufteilen
Tatsächlich funktioniert das aufgeteilte Schema nur bei einer gewissen Mindestgröße. Wichtig: Eher nicht unterteilen, wenn du Wohn- und Schlafzimmer in einem kleinen Raum einrichten willst.
Denn die zahlreichen Abtrennungen und Unterbrechungen zerhacken die Fläche optisch. So entsteht bei sehr wenig Wohnfläche vielmehr ein gedrungener und überladener Eindruck.
Um auf besonders engem Raum das Schlafzimmer im Wohnzimmer zu integrieren, setzt du besser auf ein offenes Gestaltungskonzept. Dieses verzichtet auf bewusste Unterteilungen, sondern lässt stattdessen alle Bereiche sanft ineinander überfließen.
Vorteile der offenen Gestaltung von Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum:
- Moderner Eindruck
- Zimmer wirkt größer
- Eine hellere Atmosphäre entsteht
Tipp:
Um dennoch den Schlafbereich vom sonstigen Leben zu trennen und so etwas mehr Geborgenheit zu erzeugen, ordne Bett und sonstige Schlafzimmermöbel einfach gezielt auf einer Seite des Raumes an, während alle sonstigen Bereiche in den anderen Zimmerecken stattfinden. Das hilft, das kombinierte Wohn- und Schlafzimmer zwar strukturiert, aber ohne offensichtliche Schranken einrichten zu können.
3. Ein harmonisches Farbkonzept wählen
Entscheide dich für ein Farbkonzept in deiner Einraumwohnung. Abwechslung und Flexibilität kannst du mit anderen Wohn- und-Schlafzimmer-Ideen genießen. Bei der Farbwahl hingegen macht sich ein konsequenter roter Faden bezahlt – oder ein grüner, oder roségoldener.
Der Grund liegt in einer einheitlichen Wahrnehmung. Das Auge verbucht ein solches harmonisches Ganzes direkt als größere Fläche. Auch entfallen Ablenkungen und chaotische Überladungen im Raumeindruck. Das wiederum hilft dir, abends besser zur Ruhe zu kommen.
So geht es:
Wähle eine eher neutrale Basisfarbe. Dazu ergänzt du höchstens zwei weitere Nuancen. Das können Abstufungen deines Basistons sein oder Farben, die dir dazu gefallen. Moderne Interieur-Konzepte setzen beim Einrichten kleiner Wohnräume gezielt auf eher schlichte und unaufgeregte Farben, wie Beige, Creme, Grau, Weiß oder gedeckte Töne wie Petrol.
Anders als eine grelle Farbwahl unterstreichen dezente Nuancen die sanften Übergänge im Raum und kreieren damit wieder den Eindruck von mehr Offenheit.
Tipp:
Gerade bei Farben bleibt alles Geschmackssache! Wenn du kräftige Töne liebst, dann suche dir eine Akzentfarbe aus. Ergänzt du zwei eher zurückgenommene Nuancen, bleibst du dem beliebten Drei-Farben-Trick beim Einrichten treu und erzielst die perfekte Mischung aus Statement und eleganter Zurückhaltung.
4. Die Schönheit weißer Wände entdecken
Heutzutage sind weiße Wände etwas in Verruf geraten. Ihnen wird Fadheit oder Krankenhaus-Klima nachgesagt. Doch das kann eher bei sehr großflächigen Wohnbereichen zum Problem werden.
Wer Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum einrichten will, belegt ohnehin viel der vorhandenen Fläche durch Möbel und Accessoires.
Zu markante Wände würden da eher einen unruhigen Eindruck erzeugen und von der klaren Linie ablenken. Weiß nimmt sich zurück und punktet mit seiner Helligkeit.
Magst du den Trend weißer Möbel, passen weiße Wände umso besser. Farbakzente kannst du immer noch durch vereinzelte Deko-Elemente und Wohntextilien setzen.
Tipp:
Gerade bei Farben bleibt alles Geschmackssache! Wenn du kräftige Töne liebst, dann suche dir eine Akzentfarbe aus. Ergänzt du zwei eher zurückgenommene Nuancen, bleibst du dem beliebten Drei-Farben-Trick beim Einrichten treu und erzielst die perfekte Mischung aus Statement und eleganter Zurückhaltung.
- Helle Farben wählen
- Auf zu viele Schnörkel, Verzierungen oder auch Akzentwände eher verzichten
5. Wohntextilien für mehr Gemütlichkeit nutzen
Kuschelige Wohntextilien spenden Wärme, und zwar sowohl für den Körper als auch für das Auge. Einladende Decken, hübsche Kissen und vielleicht ein Teppich schaffen eine Portion Gemütlichkeit.
Hier solltest du dich nicht vom sonst oft empfohlenen Minimalismus treiben lassen. Der Wohn- und Schlafraum sind schließlich vor allem zum Entspannen und rundum Wohlfühlen da.
Tipp:
Behalte auch bei den Textilien dein Farbschema bei, so fügen sie sich stimmig ins Gesamtbild ein!
6. Das passende Bett finden
Bei allen Wohn-Schlafzimmer-Ideen stellt das Bett natürlich das Kernstück dar. Jede Nacht verbringst du dort zahlreiche Stunden deiner Lebenszeit. Zudem handelt es sich um eines der größten Möbelstücke, die den Raum entsprechend prägen.
Je nach Geschmack und den Gegebenheiten in deiner Wohnung stehen verschiedene praktische Betten bereit, um deine Nächte und deine Räumlichkeiten zu verschönern:
- Kompaktes Single-Bett: Das schmalste Einzelbett misst 80×200 cm. Kleiner sollte deine Schlafstätte nicht ausfallen, sonst stört der Platzmangel womöglich deinen Schlaf.
- Kompaktes Doppelbett: Für Paare liegt die Mindestgröße bei 160×200 cm.
- Stauraumbett: Wähle ein zugleich kompaktes und mit mehreren Stauraumfächern ausgerüstetes Modell, um extra viel Platz zu sparen.
- Klapp- und Schrankbett: Lass die Schlafstätte am Morgen einfach dezent in der Wand verschwinden.
- Futon: Für Nächte wie im Fernen Osten schläfst du auf einer einfachen Matratze und räumst sie tagsüber in, auf oder hinter den Schrank. So ist deine Matratze tagsüber versteckt.
- Hochbett: Vor allem in hohen Räumen sind Hochbetten wahre Wunder der Platzsparkunst.
7. Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum – und in einem Möbelstück
Multifunktionsmöbel sind die Schlüssel, um ein einladendes Wohn- und Schlafzimmer in einem kleinen Raum einrichten zu können. Hier brilliert die klassische Schlafcouch.
Sie bietet dir in einem: Sitzgelegenheit, Schlafplatz und Empfangszone für entspanntes Zusammensitzen mit Gästen. Moderne Ausführungen bringen das tägliche Umbauen spielend hinter sich. Auch die Designs können sich absolut sehen lassen.
8. Das Bett als Herzstück des Raumes inszenieren
Drehe das Schlafsofa einfach um – indirekt natürlich: Indem du ein kuscheliges Polsterbett mit Kopfteil zentral im Raum platzierst, kreierst du ebenso eine Kombination aus Schlafplatz und herrlicher Relaxzone.
Achte darauf, das Bett tagsüber gut abzudecken mit einer großzügigen Tagesdecke. Dann kannst du nach Herzenslust auf dem Bett entspannen und alles Sonstige tun, was sonst eher dem Sofa zufällt.
Tipp:
Auch mit diesem Trick sparst du Platz und Geld, weil du kein zusätzliches Sofa besorgen musst.
9. Traum vom Himmelbett wahr werden lassen
Himmelbetten sind großen Wohnungen vorbehalten? Nicht unbedingt! Denn der üppige Himmel kann optimal dabei helfen, dein Schlafzimmer im Wohnzimmer zu integrieren.
Schließlich wirken die wallenden Vorhänge als perfekter Sichtschutz. Du kannst sie tagsüber gesenkt halten, um selbst eine gewisse Abgrenzung wahrzunehmen – und um neugierige Blicke von Gästen auszusperren.
Natürlich handelt es sich trotzdem immer noch um ein sehr großes Möbelstück im Raum. Aber solltest du dir schon immer genau diesen Stil gewünscht haben, dann nur zu: Die praktischen Vorzüge sprechen in Zusammenspiel mit der tollen Optik eindeutig für das Himmelbett.
Tipp:
Selbst beim schönsten Bett zählen die inneren Werte mindestens ebenso wie das Äußere: Achte darauf, dass ein Bettkasten mit an Bord ist für funktionalen Stauraum. Zudem sollten die Halterungen des Himmels ebenso wie die Bettränder nicht unnötig abstehen und so Platz wegnehmen.
10. Vorhang mal anders
Statt nur vor dem Fenster machen Vorhänge auch mitten in der Wohnung eine gute Figur. Sie helfen dabei, Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum voneinander abzugrenzen.
Dafür ziehst du nach dem Vorbild des Himmelbetts einfach einen Vorhang vor mindestens einer Bettseite auf. Deckenleisten oder Klemmstangen bewerkstelligen eine spielend leichte Befestigung.
Alternativ eignet sich der Vorhang, um in einem multifunktional genutzten Raum das typische Chaos-Flair zu vermeiden.
Grenzt du etwa einen wüsten Arbeitsplatz, ein volles Bücherregal oder eine bunt bestückte Kleiderstange mit einem simplen Vorhang ab, müssen Auge und Hirn direkt weniger Reize verarbeiten. Die Folge: Das Wohnschlafzimmer wirkt ruhiger, klarer und größer.
11. Must-have: der Bettkasten
Bist du gerade dabei, dir ein neues Bett auszusuchen? Dann füge den Bettkasten auf jeden Fall zu deinen Prioritäten in der gewünschten Ausstattung hinzu. Vor allem auf engem Wohnraum und im Einzimmerapartment kann der Stauraum unter dem Bett einen großen Unterschied machen.
Tipp:
Dein Lieblingsmodell bringt keinen integrierten Bettkasten mit? Dann besteht die Option, eine separate Schublade hinzuzukaufen. Wie ein normaler Bettkasten lässt sie sich unter den Lattenrost schieben – vorausgesetzt, du wählst ein unten offenes Design deiner neuen Schlafstätte.
- viel Stauraum unter dem Bett
- atmungsaktiv & staubsicher
- vielseitig verwendbar
12. Aus Hocker wird Stauraum wird Nachtisch
Beim Einrichten kombinierter Wohn-Schlafzimmer sind Ideen mit multifunktionalem Ansatz Gold wert. Ein Stauraumhocker etwa erfüllt gleich mindestens vier Aufgaben in einem platzsparenden Würfel:
- Der Innenraum bietet Platz zur Aufbewahrung.
- Oben entsteht eine praktische Ablagefläche.
- Perfekt geeignet ist ein Hocker mit Stauraum als cleverer Nachttisch.
- Ebenso fungiert der Hocker als unkomplizierte Sitzgelegenheit, etwa wenn einmal mehr Gäste vorbeikommen.
Tipp:
Ähnlich funktionieren Sitzbänke mit Stauraum-Fach oder entsprechende Tische
13. Warme Lichtinseln schaffen
Warmes Licht erzeugt genau die Gemütlichkeit, die du dir für Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum wünschst. Dabei nehmen die meisten Lichtquellen nicht einmal sonderlich viel Platz in Anspruch.
Bevorzuge in jedem Fall mehrere Lichtinseln quer über das Zimmer verteilt, anstelle einer zentralen Deckenleuchte. Das Deckenlicht hat selbstverständlich auch seine Berechtigung, um den Raum kraftvoll auszuleuchten. Doch insbesondere einzelne Leuchten geben dem Ambiente Dimension und eine wohnliche Stimmung.
Einladende Beleuchtung für das Wohn-Schlafzimmer – Ideen:
- Indirekte Lichtquellen installieren. Das sind etwa Leuchtröhren auf Schränken oder in Nischen
- Lichterketten spielerisch platzieren, etwa Tür oder Spiegel damit einrahmen.
- Unkomplizierte USB-Leuchten aufstellen, so bist du unabhängig von der Position der Steckdosen im Raum.
- Kerzen nicht vergessen für einen Hauch Romantik. Große Duftkerzen im Glas etwa brennen geschützt und leuchten über viele Stunden.
Tipp:
Warme Lichttemperaturen beeinträchtigen überdies nicht den Schlaf. Anders das typische Blaulicht, das sich in elektronischen Bildschirmen, aber auch in kalter Beleuchtung – wie etwa oft im Badezimmer – findet: Das kann die abendliche Schlafbereitschaft ausbremsen.
14. Couch als Raumteiler nutzen – Pros & Cons
Eine häufige Empfehlung, um das Schlafzimmer im Wohnzimmer zu integrieren, lautet: Das Sofa mit dem Rücken mittig im Raum aufzustellen. Dadurch nimmt es die Position eines Raumteilers ein. Wohn- und Schlafbereich trennt es deutlich voneinander. Diese Variante eignet sich besonders für das Einrichten länglicher 1-Zimmer Wohnungen.
Allerdings kann das Relaxen hier schwerer fallen. Denn durch genetische verankerte Urinstinkte, neigen wir dazu, uns mit der offenen Fläche im Rücken nicht beschützt zu fühlen.
Damit du dennoch entspannen kannst, sollte es sich für diese Art der Einrichtung zumindest um ein Sofa mit stabiler Rückenlehne handeln. Modelle, deren Rückfront lediglich aus losen Kissen besteht, sollten besser an einer Wand zum Einsatz kommen.
15. Mit Ordnungshelfern ruhige Atmosphäre erzeugen
Grundsätzlich gilt in einer engen Wohnung: Stauraum ist alles! Binde daher unbedingt Regale, Kommoden und Schränke in deine Planung ein, wenn du Wohn- und Schlafzimmer in einem kleinen Raum einrichten willst.
Neben den Großmöbeln helfen hübsch gestaltete Aufbewahrungsboxen, Dosen und Körbe dabei, Kleinteiliges unterzubringen. Zeitschriften, Accessoires und Schuhe sind nur einige der zahlreichen Dinge, die sich damit stilvoll lagern lassen.
Deine Sachen sind auf diese Weise gut sortiert und immer zur Hand. Gleichzeitig liegen sie nicht offen herum und können so kein unruhiges Flair erzeugen.
Tipp:
Nutzt du mehrere Aufbewahrungshelfer, dann bring doch außen eine hübsche Beschriftung oder ein Bild vom Inhalt an, für den schnellen Überblick.
16. Elektrogeräte möglichst vom Bett fernhalten
Indem du Elektrogeräte möglichst weit entfernt vom Bett aufstellst, erzielst du gleich einen doppelten Effekt:
- Wohn- und Schlafraum sind so besser getrennt, schließlich wirken sich Bildschirmlichter ebenso wie Standby-Leuchten nachweislich ungünstig auf einen ruhigen Schlaf aus.
- Ist der Fernseher oder Monitor vom Bett aus außer Sichtweite, kannst du schlafen, während ein Mitbewohner noch fernsieht.
Es sei denn, du möchtest vom Bett aus einen Serienmarathon genießen. Dann erweist ein schwenk- oder drehbarer Bildschirm optimale Dienste.
17. Raumteiler für mehr Privatsphäre
Raumteiler sind wie Multifunktionsmöbel und extra Stauraum: Wer ein Wohn- und Schlafzimmer in einem kleinen Raum einrichten will, sollte nicht darauf verzichten.
Es gibt zahlreiche Varianten an Raumtrennern, von dünnen Wänden mit elegantem Charme bis hin zu komplexen Regal-Konstruktionen.
Stelle deine bevorzugte Variante so vor das Bett, dass dadurch ein kleines abgetrenntes Schlafzimmer entsteht.
18. Kleidung raffiniert verstauen
Wenn ohnehin viel im kombinierten Wohnraum unterkommen muss, ist ein gewaltiger Kleiderschrank oft nicht die beste Idee. Er erschlägt die Wohnfläche optisch.
Stattdessen besser Kleideraufbewahrungen mit einer luftig-leichten Ausstrahlung wählen, etwa eine Kleiderstange in Zusammenspiel mit den Fächern einer Kommode.
19. Wuchtige Möbel besonders dezent halten
Als Leitlinie gilt: Je massiver die Möbel, desto weniger sollten sie auf engem Raum in den Mittelpunkt treten. So bleibt ein offener Eindruck erhalten.
Bei einem großen Bett etwa empfiehlt sich eine zurückhaltende Bettwäsche sowie eine unifarbene Tagesdecke in einem dezenten Ton. Muss ein XXL-Kleiderschrank in den Raum, dann setze auf ein Design, das optisch und farblich mit der Wand dahinter verschmilzt. So tritt der Schrank trotz seiner Größe in den Hintergrund.
20. Arbeitsplatz diskret halten
Arbeit und ruhiger Schlaf vertragen sich oft nicht. Deshalb ist es ratsam, alles, was mit dem Job zu tun hat, möglichst aus dem Blickfeld zu verbannen, spätestens wenn es an die Nachtruhe geht. Mit verschiedenen Tricks kannst du dir einen versteckten Schreibtisch einrichten.
Entweder du trennst ihn gezielt vom Schlafbereich ab oder du nutzt eine Option, bei der du dein Equipment nach getaner Arbeit bequem in einem Stauraum-Fach verschwinden lässt.
21. Für Deko gilt das Prinzip: Weniger ist mehr
Deko kann den Raum größer wirken lassen: Einige Teile nur wegen ihrer optischen Reize zu integrieren, wirkt einfach, als könntest du es dir erlauben. Herrscht hingegen pure Funktionalität, entsteht schnell ein kahler und ungeschickter Eindruck, der das Zimmer gedrungener erscheinen lässt, als es ist.
Beschränke dich dennoch auf einige erlesene Stücke. Wenn du Wohn- und Schlafzimmer in einem Raum kombinierst, muss in diesem Zimmer schließlich schon genug unterkommen: Weniger ist wie so oft mehr.
Einige Bilder lassen den Raum größer wirken und nehmen keine Stellfläche in Anspruch. Achte zugleich auf eine persönliche Note, dann genügen schon wenige Dekorationen für ein geborgenes Ambiente.